Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bringen für Mutter und Kind physische wie psychische Veränderungen. Für die Mutter stellen Schwangerschaft und Geburt eine körperlichen Ausnahmesituation dar. Die Osteopathie kann neben der ärztlichen Betreuung sowie der vor und Nachsorge durch die Hebamme eine weitere Unterstützung sein.
Beginnt der Fötus und mit ihm die Gebärmutter zu wachsen verdrängt er die inneren Organe. Der Druck auf die umliegenden Strukturen, insbesondere auf Magen, Leber, Blase, Darm, Lunge und Zwerchfell sowie Blut- und Lymphgefäße nimmt zu.
In der cranio sacralen Osteopathie können Spannungen die durch Rücken-, Hals-, Nacken- und Beckenschmerzen während der Schwangerschaft auftreten entspannt werden.
Die osteopathische Behandlung bietet gegen Ende der Schwangerschaft eine gute Möglichkeit, Mutter und Kind zu entlasten und die Geburt vorzubereiten.
Nach der Geburt kann die Osteopathie die natürliche Rückbildung des Gewebes der Mutter unterstützen.